Crotone

15.8.1215.8.1312.8.3

Jack kontrolliert die Bugkoje..

13.8.4

Für uns etwas Neues ist das Glace im Brioche…ist total fein.

 

15.8.9

 

 

15.8.815.8.512.8.1

 Blitze lassen die Nacht taghell erscheinen.

 

 

11.8.2 11.8.1

11. August..da es nach Gallipoli 56 sm sind und es gegen Abend jeweils Gewitter gibt möchten wir diesen Schlag in der Nacht fahren. Kurz nachdem Philipp eingeschlafen ist wird er von mir wieder geweckt. Es ist 2.30 Uhr und wir bereiten uns vor für eine Nachtfahrt. Jack muss noch Gassi gehen und so nehmen wir um 3.15 Uhr Kurs auf Gallipali. Das Wetter scheint ruhig zu sein . Die Vorhersage ist 2-5 Bft von SW also ideal für uns. Nach etwa 10 sm sehen wir direkt auf unserem Kurs riesige Blitze. Da ist genau ein Gewitter vor uns. Es ist noch dunkel und wir entschliessen uns umzudrehen. Jedoch zurück nach Cira möchten wir nichr, denn das würde uns den Schlaf über 1-2 Nächte rauben also nehmen wir Kurs zurück nach Crotone. Um 8.15 Uhr sind wir im Hafen und binden Spyri an. Dann wird zuerst einmal geschlafen.  Wir werden hier bleiben bis die Gewitter vorüber sind und der Wind für unsere Überfahrt wieder passt. Gegen Mittag gibt es auch hier ein Gewitter mit Regen was bei dieser Hitze so richtig gut tut. Hier bleiben wir nun und können auch wieder mal putzen, waschen und kochen. Es gibt hier frische Meeresfrüchte zu hauf. Wir kochen Spaghetti vongole und Risotto mit Muscheln und Crevetten. Die Fischer sind hier sehr zufrieden und freundlich. Kein Wunder bei so gutem Ertrag.

Ciro Marina

11.8.8

10. August…Leinen los mit Kurs auf Crotone. Wir kommen schnell voran , der Wind frischt auf und wir entscheiden uns in Crotone zu tanken. Crotone ist eine grosse Stadt und da wir es gerne etwas ruhiger haben und der Wind unterdessen mit 4-5 Bft von SW weht entscheiden wir uns einen weiteren Schlag nach Ciro Marina zu machen. Wir segeln ideal und erreichen den Hafen um 15.30 Uhr. Es ist schon auffällig, dass wir von Weitem keine Masten sehen und tatsächlich sind in diesem Hafen mal grad zwei Segler angebunden. Nun ist ja egal dann sind wir eben das dritte Schiff. Wir liegen gut an einer hohen Mole haben jedoch nur Wasser und keinen Strom. Das macht nichts. Dieser Hafen ist idealer Ausgangspunkt um nach Gallipali zu übersetzen 56 sm und das haben wir heute Nacht auch vor. Ciro ist auch wie Le Castella ein beliebter Touristenort und so entpupt sich der gemütliche Hafen in der Nacht zu einem Rummelplatz. Bis um 2.00 Uhr morgens ist ein unglaublicher Lärm….d.h. Musik, Geschrei, und Animationsgequacke durch ein Mikrofon zu hören.  Für mich nicht so ein grosses Problem, denn meine Ohrenstöpsel beruhigen die ganze Situation aber Philipp schläft natürlich nicht….

Le Castella

11.8.411.8.7 11.8.6 11.8.5

9. August…In Rocella Ionica hat es uns sehr gut gefallen…es war wirklich ideal zum Verweilen. Trotzdem wir müssen weiter und nehmen Kurs auf Le Castella. Dieser Hafen ist sehr klein und verwinkelt. Nach 8 std. motoren mit Genua sind wir da. Der Ort ist nicht sehr charmant. Es ist überall schmutzig und unfertige Häuser säumen die Strassen auch die Einwohner sind verschlossen…vielleicht einfach genervt von den vielen Touristen.. Hier gibt es ein unglaublich imposantes Schloss errichtet von den Normannen und wie schon gesagt wirklich viele glückliche Italiener die Ferien machen.

Roccella Ionica

11.8.312.8.511.8.37.8.137.8.147.8.157.8.177.8.16.8.116.8.7 6.8.5 6.8.4 6.8.3 6.August…..in der Nacht auffallend viel Schwell von Süden..und es regnet! Es wird unangenehm, da dieser Hafen für uns auch eine Falle werden kann vorallem bei starkem Südwind.  Wir entschliessen uns Kurs auf  Roccella Ionica zu nehmen, 53 sm . Um 5.30 Uhr Hundespaziergang  wobei Jack beim einsteigen ins Wasser fällt. Total nass und verstört verkriecht er sich in meine Koje. 6.00 Uhr Leinen los mit Kurs auf Roccella Ionica. Es wird eine interessante Reise, da wir 3 verschiedene Kurse laufen werden. Wind ist angesagt 4-5 aus SW.  Der Wind bleibt aus. Wir Motoren teilweise mit Unterstützung durch Genua, Delfine begleiten uns, bei einem Flussdelta fahren wir durch einen Fischfriedhof. Vermutlich haben sie den Fluss verseucht! Um 10.30 Uhr haben wir den südlichsten Punkt des Stiefels querab. Capo Spartivento. Nun bewegen wir uns vom südtyrrhenischen ins ionische Meer. Nach weiteren 30 sm kommt Gewitter auf. Es ist bedrohlich schwarz und Wolken türmen sich auf. Es blitzt und donnert. Windböen lassen das Meer unangenehm  kabbelig werden und Schwell von der Seite lässt das Schiff hin und her schaukeln. Da müssen wir jetzt einfach durch. Es ist unangenehm aber die Spyri bleibt  doch klar auf Kurs und so laufen wir nach 11. Stunden in den Hafen ein. Ja es ist nicht ganz so einfach einzulaufen…über Funk werden wir aufgefordert sofort den Motor zu stoppen und zu warten. kein Ahnung, das kommt uns komisch vor. Es erscheint ein Dinghifahrer der wild gestikuliert wir sollen zu ihm rüber und dann hinter ihm her fahren. Der Grund: In der Einfahrt liegt eine Sandbank…wir sind nochmals gut davon gekommen. Während unserem Hafenaufenthalt können wir einige Boote beobachten, die auflaufen. Der Motor startet gut auch nach dieser langen Fahrt also heiss…mal schauen vielleicht hat Signore Festa das wirklich gut repariert. Hier ist alles ruhig und friedlich. Das Gewitter ist vorbei und wir geniessen einen langen Spaziergang  in die kleine Stadt.

7. August…wir bleiben einen Tag hier. Der Wind kommt genau von E ca. 4-5 Bft das heisst auf die Nase. Gentlemen segeln nie gegen den Wind also wir auch nicht. (wenigstend heute nciht)Um 16.00 Uhr nehme ich an einer Excursion teil. Es ist schön andere Segler, die ihre Schiffe auch im Hafen liegen haben kennen zu lernen. Wir fahren nach Locri wo die Griechen eine Siedlung bauten. Hier wurden sehr schöne Tafeln gefunden und auch Schriftstücke aus Kupfer. Dann gehts weiter nach Gerace, das Dorf der 100 Glocken.  Hier befindet sich die grösste Cathedrale Calabriens.

 

8. August… wir bleiben heute noch hier. Es gibt zu viel Wind von Nordosten. Also ein Fahrrad ausleihen und ab ins Dorf einkaufen.

 

 

Marina di Porto Bolaro

10.8.10.8.15.8.105.8.85.8.4 5.8.2 5.8.14. August…heute steht Signore Festa pünktlich um 8.15 vor unserer Spyri. Das neue Ersatzteil wird eingebaut und er erklärt sehr genau was es auf sich hat und was am anderen defekt ist. Es sieht neu aus, trotzdem möchte ich gerne wissen wo er das so schnell aufgetrieben hat. Um 10.00 Uhr ist alles fertig und wir starten mit Kurs auf Marina di Porto Bolaro. Es ist ein kleiner Hafen nur gerade 6 sm entfernt. Gewitterwolken stehen bedrohlich am Himmel und es braucht schon ein wenig Überwindung die Leinen zu lösen! Mit 4 Windstärken sausen wir  mit Südkurs  und binden die Spyri in einem sehr kleinen Hafen an. Dieser Hafen ist ein Hobby zweier Brüder, die sich da ein kleines Paradies erstellt haben. Laut Hafenhandbuch sollten 68 Schiffe festmachen …die Realität zeigt aber, dass mit unserer Spyri der Hafen schon praktisch voll ist. Auf jeden Fall ist es hier wunderschön und die Menschen sind sehr freundlich und zuvorkommend. Sogar an der Schiffstaufe des Hafendinghis sind wir eingeladen. Wir bleiben hier 2 Nächte liegen und geniessen es einfach mal…baden, lesen, spazieren und schoppen im 5 Minuten entfernten riesigen Schoppingcenter!

Reggio Calabria

6.8.125.8.95.8.63.8.13.8.2

3. August…es ist 9.00 Uhr und die Strömung sollte Richtung Süden laufen…Hafenmeister und Tabelle stimmen jetzt mal überein. Wir segeln nach Reggio um den Mechaniker zu treffen. Es wird eine wunderbare Übersegelung des unteren Teils der Strasse von Messina. Immer noch müssen wir auf der Hut sein wegen den grossen Frachtern aber es läuft wie am Schnürchen. Leider etwas zu kurz, denn um 10.15 Uhr sind wir schon da. Der Mechaniker steht nach 10 min. vor dem Schiff und findet das Problem. Morgen wird eine Isolierung neu eingebaut. Reggio ist nicht besonders schön jedoch der Mechaniker sooo freundlich und kompetent…hoffe ich mal. 4 Tage braucht das Ersatzteil…wir entschliessen uns nach Roccella Jonica zu segeln wo Signore Festa das Teil einbauen wird.

Am Abend meldet sich Hr. Festa und berichtet, dass er ein Ersatzteil gefunden habe und es morgen um 8.15 Uhr einbauen wird.. mal schauen ob das klappt.

Reggio hat ein Museum in dem es mannsgrosse Bronzenstatuen von Riace “i bronzi” zu sehen gibt. Also nichts wie hin. Das Museum hat auch sonst interessante Exponate der Griechen. Die Bevölkerung ist extrem stolz auf diese Funde. 1972 sind die Statuen von einem Hobbytaucher auf 7 m Tiefe gefunden worden. Erschaffen wurden sie ca. 460 v. Chr..und wurden vermutlich während eines Sturmes von einem Seeräuberboot über Bord geworfen..eine von vielen Theorien.

 

 

Sizilien

2.8.172.8.82.8.32.8.11 2.8.9 2.8.10 2.8.5 2.8.7 2.8.6 2.8.4 2.8.22.August…mit unserem Mietwagen fahren wir Richtung Etna. Die Landschaft ist wunderschön, die Farben genau nach meinem Geschmack….wir fahren mit der Gondel weit hinauf auf den Etna sogar Jack findet das ganz spannend. Es tut gut sich mal wieder auf dem Land zu bewegen.  Was und hier auffällt ist, dass es extrem schmutzig ist. Überall liegt Müll am Strassenrand und teilweise richtige Müllhalden die sicherlich schon eine Weile vor sich hinstinken. Es erinnert ein wenig an Indien…. ist wirklich bedauerlich…

 

Scilla-Messina

31.7.1431.7.112.8.1 

 

31.7.16

Also nichts wie los. mitn Kurs auf die Strasse von Messina. Wir sehen Spadajagdboote, die sehen ganz witzig aus. Dann beginnt die See kabbelig und struddelig zu werden und wir verlieren an Fahrt Anstatt 5 Knoten fahren wir nur noch 2. Es sind 8 sm nach Messina da hätten wir ca. 1-2 Std. Mit dieser Geschwindigkeit wird es viel länger dauern. Giovanni hat die Strömung doch falsch im Kopf gehabt! So müssen wir jetzt gegen den Strom fahren. Es sind Frachter unterwegs, die sind hinter uns und neben uns, dann fahren Fähren schnell durch die Strasse und es fliegen Flugzeuge, die Wasser laden um zu löschen genau dort wo wir unseren Kurs hin halten. Sie kommen uns beim Starten bedrohlich nahe! Es ist ziemlich spannend und wir brauchen starke Nerven bis wir den Hafen endlich erreichen. Um 20.30 Uhr sind wir vor Messina. Es ist schon dunkel und schwierig aus all den Lichtern die Hafeneinfahrt zu finden. Auch hier fahren riesige Fähren an uns vorbei…wir sind froh als wir die Spyri im Platz sicher angebunden haben und der Mooringmann zufrieden zu Jack sagt: buona sera bau bau….wir bleiben 3 Nächte hier und werde versuchen einen Nannimachaniker aufzutreiben um zu schauen was mit dem Motor nicht in Ordnung ist.

1. August…wir versuchen den Mechaniker zu finden. Es gibt ihn aber nicht mehr..nun wird ein anderer avisiert jecoh kommt der erst am Montag. Wir entscheiden uns am Montag nach Reggio Calabria zu fahren, denn dort ist ein Nannispezialist. So ruhen wir heute aus und am Abend organisieren wir ein Mietauto um die Insel zu ekunden.

Scilla

32.7.1031.7.931.7.6

31.7…heute morgen gehen wir zuerst an den Strand schwimmen…das tut richtig gut. Das Meer ist 30 Grad und die Luft etwa 28. Dann nehmen wir Kurs auf Messina. Wir studieren die Strömung der Strasse von Messina. Es gibt da eine Tabelle, die ganz in Ordnung ist. Wir entscheiden uns in Scilla Pause zu machen, da wir noch etwas zu früh für die Durchfahrt der Strasse von Messina  sind. Dort machen wir an einer Boje fest. Es ist ein herziger Ort mit sehr herzlichen Menschen. Jack und ich werden mit dem Hafendinghi an Land gebracht für einen Spaziergang. Nur…unser Motorenproblem ist wieder da. Wir können über 1 Stunde den Motor nicht mehr starten. Der Hafenmeister ruft einen Mechaniker, der meint der Motor sei überhitzt und er komme morgen wieder. Eigentlch möchten wir diesen Mann nicht an unseren Motor ran lassen, da ist so ein Gefühl!! Es ist hier sehr schön und ich würde gerne bleiben aber wir wollen nach Messina um dort einen Nannimechaniker für unseren Motor organisieren. Um 17.30 Uhr springt er wieder an und wir bekommen die Information vom Hafengiovanni, dass jetzt die richtige Zeit für die Abwärtsströmung in der Strasse sei. Unsere Tabelle sagt etwas anderes nämlich 20.00 Uhr aber wir glauben natürlich dem hiesigen Seemann.

 

Tropea

2.8.1530.7 30.7.4 30.7.3

30.7….heute bin ich sooo müde…jetzt wärs schön einfach mal so richtig auszuschlafen. Eigentlich wäre unser heutiges Ziel Porto Tropea. Es ist 52 sm von hier entfernt. Also es ist eh schon spät und wir lösen die Leinen um 7.00 Uhr mit Kurs auf Tropea. Das Wetter ist gut. Wir können mit den Segeln den Motor unterstützen.Die Küste Calabriens ist sanft und eine Augenweide. Um 15.45 Uhr sind wir im Hafen. Es war eine schöne Reise und wir geniessen jetzt den interessanten Ort. Nichts wie los die Treppe erklimmen zur Stadt. Jack findet das super! Da sich in der Stadt soo viele Touristen tummeln entscheiden wir uns gemütlich auf dem Schiff eine Pizza zu essen …auch das findet Jack perfekt…Der Motor ist auch gleich wieder angesprungen somit ist dieses Problem auch vom Tisch.