Marina di Nettuno

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20 Juli…es war eine unruhige Nacht. Zum Vergnügen der Feriengäste haben die Lokals Marktstände auf der Mole aufgestellt und um Licht zu machen hat natürlich ein Generator sein unwesen getrieben…das bedeutet bis nach Mitternacht unglaublich viel Lärm. na ja mit Ohrenstöpseln ist es nicht so ein Problem…trotzdem werden wir nach Porto Nettuno wechseln um dort unseren Motorensevice machen zu lassen. Porto Nettuno ist angenehm ruhig und die Stadt sehenswert. Hier trifft sich old and new…ganz interessant. Ausserdem wird mal wieder gewaschen und Schiff rein gemacht. Morgen kommt der Mechaniker und dann sind wir wieder bereit weiterzuziehen.

 

Anzio

19. Juli..heute ist Sonntag und deshalb können wir früuestens um 9.30 Uhr los. Die Capitainerie öffnet erst um 9.00 Uhr und dort müssen wr den Batch zurückbringen, der uns das Tor zur Befölkerung öffnen liess. Gut abgesichert war dieser Hafenplatz auf jeden Fall…obs so notwendig ist..weiss ich nicht. Also nehmen wir es ruhig und gemütlich. Jack wird noch ausgiebig Gassi geführt. Um 9.30 Uhr legen wir ab. Heute ist es etwas wolkig am Morgen, dann klart es auf, Wind 1-3 Bft von WSW. Zum Segeln zu wenig momentan. Also laufen wir unter Motor. Das Meer ist unglaublich hell, untief und hat Sandgrund. Um 11.30 Uhr sehen wir die Hafenmole von Nero’s damaligen Hafen. Das ist wirklich beeindruckend. Die Einfahrt nach Anzio ist gross und unübersichtlich. Wir legen an der Stadthafenmole an. Kein Strom und Wasser aus einem Feuerwehrschlauch ist Realität aber ganz in Ordnung. jetzt ist es mal so richtig urchig. Mitten in einer kleinen Stadt…wir sind mitten im Leben der Anzioaner angekommen. Ausserdem schaukelt es angenehm, da grosse Fährboote in den Hafen ein und auslaufen. Von meiner Koje aus höre ich die Menschen, wie sie schwatzen und wenn ich hinausschaue räckeln sich frisch frisierte Italienerinnen und posieren an der Hafenmole für ein wunderbares romatisches Foto. Ja es ist wirklich speziell hier.

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Rom

18.Juli…Sonne, Wind: NW 3-4 Bft. 9.20 Uhr Leinen los. Endlich haben wir mal Wind und erst noch aus der richtigen Richtung. Also raus aus dem Hafen und Segel hissen. Wir segeln zwischen 3-6 Knoten und erreichen Porto Touristico die Roma um 16.20 Uhr.
Hier finden wir einige Tourensegler…ist ganz sympathisch. Ausserdem ähnelt der Mooringmann Cäsar aus dem Asterix…

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Riva di Traiana

17.Juli…Sonne, Wind: S 2-4 BF. 7.10 Uhr Anker auf mit Ziel Riva die Traiana. Wir laufen unter Motor. Wind direkt auf die Schnauze. 14.20 Uhr Ankunft im Hafen und anbinden. Hundespazi und kochen.

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Giglio – Giannutri

giannutri16.Juli….Sonne, Wind 2-3 Bft also genau auf die Nase. 8.10 Uhr Leinen los Ziel Gilio Porto. Wir laufen unter Motor. Ankunft 14.25 Uhr. Der Hafen ist voll. Vor dem Hafen sind noch die grossen Kräne von der Bergung der Costa Concordia zu sehen. Das Dörflein sieht lauschig aus. Trotzdem wir entscheiden uns nach Giannutri weiter zu ziehen. Ankunft um 15.45 Uhr und Ankern auf 22 Meter Tiefe. Hier befinden wir uns in einem Krater. Rundherunm Lavastein. Sehr eindrücklich. Jack muss Gassi gehen also nehme ich das Dinghi und fahre zum kleinen Hafen um festzumachen. Leider will der Motor zum zurückfahren nicht mehr anspringen..oh je ich muss alles zurückrudern was mir mit Bravour gelingt. Dann noch ein Schwumm und ab in die Koje. Auch in dieser Bucht hat es Schwell von Süden, der uns immer wieder aufwachen lässt.

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Punta Ala

15,Juli…Sonne, Wind 0-1. Anker auf mit Kurs auf Punta Ala. Motoren gemütlich sehen Delfine. 10.15 Uhr Ankunft im Hafen. Zuerst tanken, dann im Platz anlegen. Carmen und Dani machen sich bereit für die Heimfahrt. Dann waschen, aufräumen und Hundespazi. Punta Ala ist kein smarter Hafen. Das Personal ist unfreundlich und die Gebäude sind ungemütlich. Ausserdem hat es überall Hundeverbotstafeln!!

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Porto Azzurro

14.Juli…Sonne, Wind SO 2-3Bft. 8.15 Uhr ablegen Kurs auf Portoazzurro unter Motor. Spyri läuft herrlich ruhig. Sie gleitet wunderbar durch das Wasser mit dem sauberen Unterwasser! Wir ankern auf Sandgrund..perfekt. Es ist eine ruhige angenehme Ankernacht.

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Portoferraio

12.Juli…9.30 Uhr kein Wind. Motoren nach Portoferraio. Ankern in der Bucht und baden. 15.30 Uhr anlegen im Hafen ESAOM. Am Abend schlendern wir durch Portoferraio. Es hat sich viel verändert. Keine Autos mehr am Quai was ja schön ist aber ansonsten viele riesige Mojachten und wenig Segler. Wo sind denn die ausgeflippten Tourensegler geblieben mit denen wir vor 20 Jahren hier gelegen sind? Anscheinend ists hier zu teuer geworden.

13.Juli…9.45 Uhr wir stellen Spyri in die Dars und endlich wird sie von den ekligen Muscheln und den Algen, die sich über den Winter angehaftet habe, befreit. Das Unterwasser ist total verdreckt. Mit dem Hochdruckreiniger wird sie abgespritzt und nach 1 Stunde können wir wieder zurück in den Platz fahren. Unterdessen haben Carmen und Dani ein Auto organisiert und so sind wir den ganzen Nachmittag mit einem kleinen gelben knattrigen Cabriolet auf der Insel umhergerohrt. Es hat riesig Spass gemacht! Wir haben unsere Beine vertreten, sind durch urwaldähnliches Waldgebiet gestapft und haben sogar eine Ruine gefunden.

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Torremar

Golfo di Viticcio

11.Juli…9.10 Uhr Leinen los mit Kurs auf die Bucht Viticcio. Ankern auf 4.5 Meter, Sandgrund. Baden und geniessen. Dinghimotor muss repariert werden. Da ist Dani Spezialist. Die Nacht ist rumplig, es hat viel Schwell von Süden.

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Dingy

Fusshoch

Capraia-Marciana

9. Juli…6.00 Uhr tagwach wir entscheiden uns noch ab zu warten..es hat sehr viel Schwell aus NW. Zu viele Wellen in der Hafeneinfahrt. 9.00 Uhr. Ablegen mit Kurs auf Capraia. Immer noch vie Schwell, Wellen etwa 3-4m. Spyri meistert das bestens. Dem Besuch können jetzt die Seebeine wachsen! Wind frischt auf 3-4Bf wir können segeln. 17.20 Uhr anlegen im Hafen von Capraia. Wir sind müde nach dieser sehr schaukligen Reise…jetzt ist Caipirinha angesagt dann essen und ab in die Kojen.

10. Juli….9.15 Uhr: Sonne , Wind NW 3-4Bf Leinen los mit Kurs auf Marciana Marina, Elba unter Segel. Unserem Besuch sind die Seebeine gewachsen. Sie freuen sich an Sonne, Wind und Wellen. Ankunft um 14.30 Uhr. Vor dem Hafen blockiert ein Plastik unsere Schraube. Sehr langsam und mit letzter Kraft können wir in einen Platz einfahren und anlegen. Ein Taucher muss organisiert werden um uns die Schraube wieder freizulegen. Eine nervenaufreibende und teuere Angelegenheit! Trotzdem haben wir nochmal Glück , die Schraube ist unversehrt.

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