…bis auf Weiteres…

19.9.1

18. Septemaber….wir sind heute ganz fleissig am packen und räumen und können die Spyri am Nachmittag aufs Trockene stellen. Hier wird ganz genau gearbeitet. Domenico gebraucht sogar die Wasserwage um das Schiff ganz austariert zu plazieren. Wir denken hier ist die Spyri in professionellen Händen und hoffen, dass sie gut über den Winter kommt. Nun ist unsere Überführung von Loano in die nördliche Adria zu Ende. Wir sind froh, dass wir alle drei diesen intensiven Turn ohne grössere Zwischenfälle erleben durften. Für Jack waren es fast 50 Häfen und Buchten, die er interessiert beschnupperte. Er hat vielen Menschen mit seinem Charme ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert. Für uns ist ein Traum in Erfüllung gegangen mit unserer Spyri für 10 Wochen unterwegs zu sein und ganz ins Bootsleben eintauchen zu dürfen.

Euch allen, die unseren Blog verfolgt haben möchten wir für Euer Interesse herzlich danken und freuen uns Euch zu Hause wieder zu sehen.

Fano Marina di Cesari

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16.9.5

14.9. heute sieht das Meteo einigermassen gut aus..d.h. Wellen 0.7 und Wind SE 4-6 Bf. Wir starten mit Kurs auf Fano. wir navigieren teils unter Motor und unter Segel…es gibt einige starke ablandige Böen, d.h. aus SE die mit unserer Sturmfock gut zu schaffen sind. Hier bleiben wir eine Nacht.

15.9. wir entscheiden uns trotz Wetterwarnungen (vorwiegend Gewitter) weiter zu ziehen mit Kurs auf Rimini. Wind aus SE 5-6 Bf. mit Wellen 0.7 läuft es unter Genua zügig..nur sehen wir nach einer Stunde, eine schwarze Wolkenwand vor uns und entscheiden uns zum 2. Mal auf unserer Reise für eine Rückkehr in den Hafen, da Cattolica, der nächste Hafen keinen freien Platz für uns hat. Wir warten das Wetter ab. Es ist sehr unstabil .

17. September… das Wetter ist heute besser nur wird es jetzt mit den Voraussichten wirklich knapp noch bis Ravenna zu segeln. Wir entscheiden uns die Spyri hier in Fano zu überwintern. Es ist ein sicherer Hafen mit allem was es braucht, gute Distanz nach Hause und eine Stadt, die gut zu Fuss zu erreichen ist. Es wird ein Trockenplatz organisiert und ein Mietauto. Jetzt gehts schnell. Wir räumen auf…zum Glück habe ich in einem Langeweileanfall die Pantry schon geputzt! Morgen wird die Spyri aufs Trockene parkiert und die Crew der Carrenage wird schauen, dass sie gut durch den Winter kommt. Am Nachmittag werden wir von einem Südsturm überrascht…es windet 7 Bf wie ein Föhn 38 Grad heiss..zum Glück sind wir im Hafen. Der Libeccio ist ein heimtückischer Wind.

 

Ancona-Marina Dorica

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16.9.713.9.713.9.1813.9.1713.9.12 13.9.1113.September…Leinen los um 6.50 Uhr mit Kurs auf Ancona. Es sind 15 sm also sind wir in 3 Stunden dort. heute wird das Wetter umschlagen und wir wollen bei Zeiten im Hafen sein. Die Fischer treffen sich sonntagmorgen zum fischen. In den Felsen verstecken sich urchige Figuren…Unterwegs ein Halt um zu tauchen, da wir denken, dass das WC von aussen verstopft ist. Also ab ins kühle Nass. Jetzt hat das Meer auf 25 Grad abgekühlt. Das Rohr wird entstopft und dabei sehe ich, dass wir wieder mal einen Plastik in der Schraube haben. Also sind meine Tauchkünste wieder gefragt und mit dem Küchenschnitzerli bewaffnet befreie ich unser Gefährt vom lästigen Plastik. Es ist wirklich beunruhigend wieviel Plastik und sonstiger Müll im Meer umherschwimmt. Wir sind schon um 10.00 Uhr in Ancona und geniessen den Tag mit Wind, Wolken und Regen. d.h. geniessen erst nachdem wir das WC-Problem entgültig behoben haben. Nocheinmal eine stinkige Aktion und jetzt funktionierts wieder…..zum Glück gibt es hier in Ancona so wunderbare Duschen.

Numana

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13.9.1613.9.1013.9.612.September…. wir starten wieder früh, denn heute sind wieder über 40 sm mit Kurs auf Ancona zurückzulegen. Da wir mal wieder Diesel tanken müssen entscheiden wir uns in San Giorgio einen Tankstopp zu machen. Das war nicht die beste Idee, da der Hafen sehr untief ist und wir bei der Tankstelle aufgelaufen sind. Es ist nichts passiert, ist ja einfach Sand und Schlick und Philipp hat die Spyri rückwärts wieder in Fahrt gebracht. Also sind wir mit vollem Dieseltank glücklich wieder ausgelaufen haben die Segel wieder gehisst und sind um 14,30 Uhr in Numana eingelaufen. Wir haben uns für diesen Hafen entschieden, da unser WC verstopft ist und wir das unbedingt fixen wollen. Also das ist wie immer eine unangenehme und stinkige Angelegenheit, die man einfach durchstehen muss bis alles wieder funktioniert. Heute haben wir es nicht geschafft…weitere Details möchte ich lieber nicht erläutern.

San Benedetto di Tronto

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13.9.113.9.213.9.5 13.9.4 13.9.311.September…endlich beruhigt sich das Wetter…das heisst der Wind dreht und die Wellen werden angenehmer. Wir starten um 6.45 bei Sonnenaufgang. Wir nehmen Kurs auf San Benedetto. Leider dreht der Wind nicht auf süden sondern bleibt auf nordnordwest. Also motoren wir die 35 Meilen gegnan. Es st nur schwachwindig und der Schwell auch schwach. Das Meer ist auffallend türkis, die Küste eine Augenweide. Um 15.30 Uhr laufen wir in den Hafen ein und dann gehts auf einen Spazi mit Jack. Diese Stadt ist richtig erholsam nach dem lärmigen und stressigen Pescara. Die Fischer sind hier sehr kreativ!

Marina die Pescara

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8.9.6 8.9.5 8.9.3 8.9.2 8.9.14. September…heute starten wir wieder früh, denn das Wetter wird umschlagen und wir wollen in einen sicheren Hafen um abzuwettern. 7.00 Uhr leinen los und Kurs auf Pescara 27 sm. Wieder segeln teils unter Motor, der leichte SE wind bläst uns in Richtung Norden. Nach dem Mittag sind wir angekommen und gut festgebunden und schon eine Stunde später gehts los mit starkem Gewitter mit eckligen Windböen, die sie Spyri sogar im Hafen hin und herschaukeln lassen. Wir werden hier abwettern…das kann einige Tage dauern. Unser Ziel ist nicht mehr weit und wir können ruhig warten bis sich alles wieder etwas beruhigt.

9.September..wir sind immer noch in Pescara…das Wetter ist denkbar ungünstig und wir werden warten bis es wieder freundlicher ist. Wir haben jetzt Zeit um uns ein wenig umzusehen und einfach mal auszuruhen was auch mal richtig gut tut. Hier kann man Fahrräder ausleihen mit denen es einfach ist in die Stadt zu gelangen.

Wir  beobachten wir die Möwen wie sie sich um Brot streiten, dann essen wir schwarze Cornettos…und bestaunen die Fischerboote, die im nahen Fluss am Quai liegen. Jack hat jetzt eine Gangway bekommen, die er schon ganz gut im Griff hat. Jedenfalls ist er nicht mehr ins Wasser gefallen.

Vasto

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5.7.35.7.2 5.7.1 5.9.11 5.9.6

3. September… heute nehmen wir es gemütlich…erst um 9.00 Uhr nhme wir Kurs auf Vasto. Es ist ein gemütliches reisen teils unter Segeln teils mit Motor….16 sm ist ja nicht weit. Fischfarmen sind zu umsegeln. Ein Delfin beäugt uns neugierig und die kleinen Fischerhütten lugen etwas scheps von der Mole hinunter. Wir laufen zur Mittagszeit im Hafen ein. Dieser Hafen ist sehr klein. Der Hafenmeister hat uns geraten vor 14.00 Uhr hier zu sein, da nachher alles voll sei. Wir liegen ruhig in einem Naturschutzgebiet und geniessen es einfach…

Termoli

5.9.14

Heute ist früh Tagwach…wir starten um 6.00 Uhr mit Kurs auf Termoli. es sind 42 sm zurückzulegen also brauchen wir den ganzen Tag. Wir segeln jetzt von Apulien in die Abruzzen. Das Ufer wird auffallend grüner! Viel bewaldete Ufer und hinten die hohen Berge der Abruzzen werden sichtbar.

Marina die San Pietro ist nicht sehenswert. Wir sind gut angebunden was uns wichtig ist ansonsten werden wir morgen weiter ziehen.

Rodi Marina

1.9.19 1.9.18  1.9.16 1.9.15 1.9.141.September…heute haben wir es nicht eilig denn auch der Hafenmeister ist erst um 9.30 Uhr in seinem Büro. Wir bezahlen für diese Nacht stolze 45 Euro und machen uns auf den Weg nach Rodi Marina. die Küste wird auffallend grüner. Bäume säumen die Küste es ist eine Augenweide. Hier haben die Fischer ganz spezielle Holzhütten aufgestellt, an denen sie ihre Netze ins Wasser lassen. Wir ankern was auch mal wieder gut ist um die Schraube zu kontrollieren und siehe da…es hat einiges an Fischerzeugs zwischen Schraube und Saildrive, das ich mit meinem Küchenmesser herausschneiden muss. Der Hafen ist in der Einfahrt untief. Im Hafenhandbuch steht, dass man unbedingt den Hafenmeister rufen muss bevor man hineinfährt. Das tun wir auch und ein Dinghimann mit Hund im Boot holt uns vor der Einfahrt und zeigt uns den Weg  zwischen Hafenmole und Sandbank bis zu unserem Platz. Hier ist es sehr grün. Jack freut sich über die grossen frischen Wiesen auf denen es nicht einmal ein Hundeverbotschild hat.

Vieste

1.7.10 1.7.9 1.7.8 1.7.731.August…so nun endlich machen wir uns auf die Fahrt nach Vieste….unser lang ersehntes Ziel. 5.30 Uhr aufstehen und Leinen los um 6.00 Uhr. Es sind zwar nur 25 sm aber früh morgens ist es noch ruhig und dieser Golf ist nicht zu unterschätzen. Mit wenig Wind schon schwierig zu durchqueren, da er so untief ist und es bei wenig Wind sofort unangenehme hohe Wellen gibt. Wir umrunden den Testa del Gargano. Hier gibt es viele Höhlen und die steile Küste erscheint sehr imposant. Vieste ist ganz verschachtelt auf einen Felsen gebaut. Hier finden wir in der alten Stadt viele kleine Läden. es erinnert ein bisschen an Bormes les Mimosas.