Porto Arechi

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24. Juli…Wir machen die Leinen los mit Kurs auf Porto d’ Arechi bei Salerno. Die berüchtigte Amalfiküste entlang motoren wir und wissen, dass her jede Nacht in einem Hafen auch mindesten so viel kostet wie auf Capri. So wählen wir einen ruhigen unspektakulären Hafen um uns von gestern zu erholen. Wieder haben wir Gewitterzellen im visier,  die uns auf einen schlag viel Wind bringen. Dies kurz vor der Einfahrt in den Hafen. Wir haben doch etwas Respekt nachdem Erlebnis von gestern. Waschen und putzen ist angesagt als auch einkaufen…ausruhen. Dieser Hafen ist neu und riesen gross. Eingezeunt und bewacht, abgeschottet von der lokalen Bevölkerung. Keine Augenweide vom Meer aus…es sind die grossen Hochhäuser zu sehen, die gerade gebaut werden. Wir bleiben 1 Nacht.

Capri

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Hier laufen wir nach amerikanisch Segeln…d.h. Genua unterstützt das Motoren um 17.20 Uhr ein. Zuerst möchte der Hafenmeister uns wieder wegschicken…kein Platz. Ich insistiere wobei der kleine caprische Hafenmeister wild gestikuliert…wir brauchen einen Platz und bekommen auch einen aber nur bis morgen früh!. Kaum angebunden geht’s nämlich schon los. Ein grosses Gewitter erreicht Capri und es schüttelt uns 2 Stunden gewaltig durch. Das ruhige Meer verwandelt sich in eine wilde See. Wir können erst um 19.30 Uhr von Bord gehen, was für Jack ziemlich mühsam ist. Schwell von der Seite wirft unsere Spyri wild umher. Wir legen Leinen, nehmen eine zweite Mooring auf…legen noch eine Spring, es hilft alles nichts. Zu wenig Breakwater auf der Backboardseite lässt uns auf trab bleiben. Es ist wie auf einer Achterbahn! …bis der Hafenmeister uns rät umzuparkieren. Mit Hilfe eines Dinghifahrers quetschen wir uns in einen geschützteren Platz…nun bessert es und ich kann endlich mit Jack aus dem Boot aussteigen. Die Nacht wird auch unruhig. Hier legen so riesige Yachten an die die ganze Nacht ihre Motoren laufen lassen.  Wir erwachen mit Kopfschmerzen und Dieselgestank im Schiff ..ist doch unmöglich. Also jetzt noch ein wenig Capri bestaunen …ist einfach ein grosser Steinhaufen mit einigen Häusern drauf….und total übertouristisch. In diesem Hafen gäbe es  sicherlich einiges zu verbessern vorallem den Schwimmsteg, der bald auseinander bricht, sollte repariert werden. Da fragen wir uns wo wohl das viele Geld, das die riesen Yachten bringen, versandet…wir lassen für unser 10m Yächtlein für diese Nacht satte 110 EUR liegen.

Ischia

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23. Juli….8.30 Uhr …Kurs auf Ischia. Wir laufen unter Motor…es hat sehr wenig Wind…5-10 Knoten, das reicht nicht um vorwärts zu kommen. Ischia genauer Porto Angelo ist zu klein um einzulaufen….der Ankerplatz zu wenig geschützt…ausserdem alles nicht so eine Augenweide. Wir entschliessen uns für den Kurs auf Capri.

Isola di Ventotene

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22. Juli…Noch einmal einen langen Spaziergang durch Ponza und dann Leinen los mit Kurs auf Ventotene. Die kleine Insel hat etwa 3 Häfen…wir parkieren uns an eine Mooring und geniessen den kleinen Ort…wirklich hübsch! Jack muss über ein langes Brett ein und aussteigen….das ist mal was anderes wie grosse Sprünge machen….Hier scheint die Welt stehen geblieben zu sein. So herzig und entstresst ist das kleine Dörflein. Auch im Hafen finden wir herzliche Menschen aus Neapel, die uns einige gute Tipps auf den Weg geben. Gerne würde ich noch ein paar Tage hier verweilen.hier gibt es viel zu sehen, die Inselbewohner sind kreativ und ich könnte hier malen…….aber unser Plan ist so schnell als möglich in den Süden zu reisen….also mache ich einige Fotos und dann geht’s weiter Richtung Ischia.

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Isola di Ponza

ponza2ponza1ponza3Wir ziehen weiter Kurs auf Ponza. Ankunft 19.30 Uhr. Jetzt noch ein Hafenmanöver und dann ein langer Hundespazi. Wir erkunden die Insel. Ponza ist eine Fulkaninsel und deshalb auch mit steil abfallenden Küsten die direkt ins Meer eintauchen..

Isola di Palmarola

palmiera1palmiera2Nachdem in Nachdem in Marina die Nettuno 2 Mechaniker unserem Nanni Diesel einen Sevice verpasst haben starten wir um 11.15 Uhr mit Kurs auf Isola Palmarola. Dies sei die schönste Insel der „Welt“ meint der Mooringmann das habe ein italienischer Schriftsteller in seinen Büchern geschrieben. Nun klar müssen wir dort hin! Wir selgen kurz, dann laufen wir unter Motor…es sind doch 29sm und wir sind schon etwas spät unterwegs. Kurz vor der Insel packt uns die Idee das Dinghi mit der elektrischen Pumpe aufzublasen…hier stört niemand wenns lärmt..nur uns stört gewaltig, dass die Pumpe unser ganzes System lahm legt…Kein Navi mehr! Alle Geräte sind out of order!!! Kurz entsteht Hektik bis wir die verschmorte Sicherung entdecken und sie ersetzen…zum Glück nicht weiter schlimm. Ohne Lot wäre es in diesen Inseln nicht gerade ein Vergnügen. Nun laufen wir in die erste Bucht Cala del Porte ein, legen uns zwischen 2 Segeljachten, das Ankermanöver gelingt super….trotzdem bleiben wir nur kurz, da zu viel Schwell von W einläuft um zu übernachten. Also Anker auf und weiter nach Buchten suchen. Diese Insel ist ein Steinhaufen! Nur felsige Buchten ohne Chance mit dem Hund an Land zu gehen.

Also für mich ist immer noch Porquerolles die schönste Insel im Mittelmeer. Vermutlich war der Schriftsteller nie dort…..

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Marina di Nettuno

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20 Juli…es war eine unruhige Nacht. Zum Vergnügen der Feriengäste haben die Lokals Marktstände auf der Mole aufgestellt und um Licht zu machen hat natürlich ein Generator sein unwesen getrieben…das bedeutet bis nach Mitternacht unglaublich viel Lärm. na ja mit Ohrenstöpseln ist es nicht so ein Problem…trotzdem werden wir nach Porto Nettuno wechseln um dort unseren Motorensevice machen zu lassen. Porto Nettuno ist angenehm ruhig und die Stadt sehenswert. Hier trifft sich old and new…ganz interessant. Ausserdem wird mal wieder gewaschen und Schiff rein gemacht. Morgen kommt der Mechaniker und dann sind wir wieder bereit weiterzuziehen.

 

Anzio

19. Juli..heute ist Sonntag und deshalb können wir früuestens um 9.30 Uhr los. Die Capitainerie öffnet erst um 9.00 Uhr und dort müssen wr den Batch zurückbringen, der uns das Tor zur Befölkerung öffnen liess. Gut abgesichert war dieser Hafenplatz auf jeden Fall…obs so notwendig ist..weiss ich nicht. Also nehmen wir es ruhig und gemütlich. Jack wird noch ausgiebig Gassi geführt. Um 9.30 Uhr legen wir ab. Heute ist es etwas wolkig am Morgen, dann klart es auf, Wind 1-3 Bft von WSW. Zum Segeln zu wenig momentan. Also laufen wir unter Motor. Das Meer ist unglaublich hell, untief und hat Sandgrund. Um 11.30 Uhr sehen wir die Hafenmole von Nero’s damaligen Hafen. Das ist wirklich beeindruckend. Die Einfahrt nach Anzio ist gross und unübersichtlich. Wir legen an der Stadthafenmole an. Kein Strom und Wasser aus einem Feuerwehrschlauch ist Realität aber ganz in Ordnung. jetzt ist es mal so richtig urchig. Mitten in einer kleinen Stadt…wir sind mitten im Leben der Anzioaner angekommen. Ausserdem schaukelt es angenehm, da grosse Fährboote in den Hafen ein und auslaufen. Von meiner Koje aus höre ich die Menschen, wie sie schwatzen und wenn ich hinausschaue räckeln sich frisch frisierte Italienerinnen und posieren an der Hafenmole für ein wunderbares romatisches Foto. Ja es ist wirklich speziell hier.

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Rom

18.Juli…Sonne, Wind: NW 3-4 Bft. 9.20 Uhr Leinen los. Endlich haben wir mal Wind und erst noch aus der richtigen Richtung. Also raus aus dem Hafen und Segel hissen. Wir segeln zwischen 3-6 Knoten und erreichen Porto Touristico die Roma um 16.20 Uhr.
Hier finden wir einige Tourensegler…ist ganz sympathisch. Ausserdem ähnelt der Mooringmann Cäsar aus dem Asterix…

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Riva di Traiana

17.Juli…Sonne, Wind: S 2-4 BF. 7.10 Uhr Anker auf mit Ziel Riva die Traiana. Wir laufen unter Motor. Wind direkt auf die Schnauze. 14.20 Uhr Ankunft im Hafen und anbinden. Hundespazi und kochen.

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