Capri

capri10capri1capri4capri12capri9

Hier laufen wir nach amerikanisch Segeln…d.h. Genua unterstützt das Motoren um 17.20 Uhr ein. Zuerst möchte der Hafenmeister uns wieder wegschicken…kein Platz. Ich insistiere wobei der kleine caprische Hafenmeister wild gestikuliert…wir brauchen einen Platz und bekommen auch einen aber nur bis morgen früh!. Kaum angebunden geht’s nämlich schon los. Ein grosses Gewitter erreicht Capri und es schüttelt uns 2 Stunden gewaltig durch. Das ruhige Meer verwandelt sich in eine wilde See. Wir können erst um 19.30 Uhr von Bord gehen, was für Jack ziemlich mühsam ist. Schwell von der Seite wirft unsere Spyri wild umher. Wir legen Leinen, nehmen eine zweite Mooring auf…legen noch eine Spring, es hilft alles nichts. Zu wenig Breakwater auf der Backboardseite lässt uns auf trab bleiben. Es ist wie auf einer Achterbahn! …bis der Hafenmeister uns rät umzuparkieren. Mit Hilfe eines Dinghifahrers quetschen wir uns in einen geschützteren Platz…nun bessert es und ich kann endlich mit Jack aus dem Boot aussteigen. Die Nacht wird auch unruhig. Hier legen so riesige Yachten an die die ganze Nacht ihre Motoren laufen lassen.  Wir erwachen mit Kopfschmerzen und Dieselgestank im Schiff ..ist doch unmöglich. Also jetzt noch ein wenig Capri bestaunen …ist einfach ein grosser Steinhaufen mit einigen Häusern drauf….und total übertouristisch. In diesem Hafen gäbe es  sicherlich einiges zu verbessern vorallem den Schwimmsteg, der bald auseinander bricht, sollte repariert werden. Da fragen wir uns wo wohl das viele Geld, das die riesen Yachten bringen, versandet…wir lassen für unser 10m Yächtlein für diese Nacht satte 110 EUR liegen.