14.9. heute sieht das Meteo einigermassen gut aus..d.h. Wellen 0.7 und Wind SE 4-6 Bf. Wir starten mit Kurs auf Fano. wir navigieren teils unter Motor und unter Segel…es gibt einige starke ablandige Böen, d.h. aus SE die mit unserer Sturmfock gut zu schaffen sind. Hier bleiben wir eine Nacht.
15.9. wir entscheiden uns trotz Wetterwarnungen (vorwiegend Gewitter) weiter zu ziehen mit Kurs auf Rimini. Wind aus SE 5-6 Bf. mit Wellen 0.7 läuft es unter Genua zügig..nur sehen wir nach einer Stunde, eine schwarze Wolkenwand vor uns und entscheiden uns zum 2. Mal auf unserer Reise für eine Rückkehr in den Hafen, da Cattolica, der nächste Hafen keinen freien Platz für uns hat. Wir warten das Wetter ab. Es ist sehr unstabil .
17. September… das Wetter ist heute besser nur wird es jetzt mit den Voraussichten wirklich knapp noch bis Ravenna zu segeln. Wir entscheiden uns die Spyri hier in Fano zu überwintern. Es ist ein sicherer Hafen mit allem was es braucht, gute Distanz nach Hause und eine Stadt, die gut zu Fuss zu erreichen ist. Es wird ein Trockenplatz organisiert und ein Mietauto. Jetzt gehts schnell. Wir räumen auf…zum Glück habe ich in einem Langeweileanfall die Pantry schon geputzt! Morgen wird die Spyri aufs Trockene parkiert und die Crew der Carrenage wird schauen, dass sie gut durch den Winter kommt. Am Nachmittag werden wir von einem Südsturm überrascht…es windet 7 Bf wie ein Föhn 38 Grad heiss..zum Glück sind wir im Hafen. Der Libeccio ist ein heimtückischer Wind.